Marktkommentare

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Marktkommentar 10.09.2024

Daten, die im Sommer aus China kamen, zeigten ein Bild von einer erheblichen Schwäche der Wirtschaft. Diese bewirkt einen Nachfragerückgang isbesonder bei Öl und Kupfer.

 

Im Golf von Mexico bewegt sich ein Tropensturm, der sich zu einem Hurrikan entwickeln wird. Der Landfall in Texas und Louisiana, wo der Schwerpunkt der amerikanischen Ölindustrie liegt, wird in den nächsten Tagen erwartet. Die Evakuierung von Ölplattformen hat schon begonnen.

 

In Anbetracht der sinkenden Preise verschiebt die OPEC+ die Wiederaufnehme der normalen Fördermengen bis Ende Jahr.

 

Ein volatiler  Markt ist auch für die nächsten Wochen zu erwarten.

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Marktkommentar 03.09.2024

Der Ölmarkt bewegt sich weiterhin volatil im Spannungsfeld der geopolitischen und militärischen Bewegungen. Aber auch die Angst spielt mit, dass die Nachfrage von Mineralöl weltweit stark nachlassen wird. Aus China, dem zweitgrössten Verbraucher, sind seit längerem keine positiven wirtschaftlichen Nachrichten publiziert worden. Der chinesische Einkaufsmanagerindex fiel im August auf ein Sechsmonatstief.

Es wird erwartet, dass die OPEC+ den Lybischen Ausfall ab Oktober ausgleichen und zusätzlich die Produktionsdrosselungen schrittweise zurückzufahren wird.

Wir erwarten einen bearishen Markt, mit einer Ungewissheit bezüglich der militärischen Ereignisse in der Ukraine und im Nahen Osten.

 

 

 

 

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Marktkommentar 27.08.2024

Die Ereignisse am letzten Wochenende liessen die Preise rapid ansteigen.

Israel und die Hisbollah lieferten sich am Sonntag einen militärischen Schlagabtausch, die Russen starteten einen grossen Raketen- und Drohnenangriff in der Ukraine, während die libysche Regierung in Bengasi die Ölförderung stoppte. Im Roten Meer schossen die Houthis einen Öltanker in Brand. Ereignisse, die den Markt stark bullish beeinflussen.

Nach dem Preissturz in der Vorwoche war eine Gegenreaktion zu erwarten gewesen.  Diese ist heute aber extrem ausgefallen.

Zu erwarten ist ein stark volatiler Markt im Spannungsfeld der militärischen Ereignisse und der eher schwachen Wirtschaft in China.

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Marktkommentar 20.08.2024

Die Ölpreise gehen zurück, wobei Brent-Rohöl und WTI beide rund 1% verloren haben. Es wird prognostiziert, dass sich das Wachstum der weltweiten Ölnachfrage in diesem Jahr auf unter eine Million Fass pro Tag verlangsamen wird. Daten aus China mit rund 560 Mio. Tonnen, der zweit grösste Verbraucher, deuten auf eine starke Verlangsamung der chinesischen Wirtschaftslage hin.

Die geopolitischen Ereignisse können kurzfristig einen starken Einfluss auf die Preisgestaltung haben.

 

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Marktkommentar 13.08.2024

Nach einer längeren Periode mit sinkenden Preisen, in der die Brent-Notierungen kurzfristig die 80-Dollar-Marke nach unten durchbrachen, steigen die Preise langsam wieder an. Laut der IEA verlangsamt sich die weltweite Gesamtnachfrage, besonders in Staaten außerhalb der OECD. Die Zahlen aus China deuten auf eine Pause bei der unerbittlichen Expansion des petrochemischen Sektors des Landes hin.

Andererseits steigt die Risikomarge aufgrund der geopolitischen Spannungen im Nahen Osten und nach dem Angriff der Ukraine auf Russland weiter an. Die Schliessung des größten libyschen Ölfeldes stützt zusätzlich die Preise.

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Marktkommentar 06.08.2024

Die Sorgen um die US-Wirtschaft überwogen in dieser Woche die Befürchtungen vor einer Eskalation der Spannungen im Nahen Osten und drückten die Ölpreise auf den niedrigsten Stand seit Anfang Juni.

Die allgemeinen Unsicherheiten wie sich die Wirtschaft im Westen wie auch in China entwickeln, lähmen den Markt. Die US Rohölpreise sind in der letzten Zeit um 14% gesunken. Laut Bloomberg News wurde in Lybien ein Ölfeld mit einer Leistung von 300’00 Fass pro Tag aufgrund lokaler Unruhen eingestellt, was die Europäischen Preise stützen sollte.

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Marktkommentar 30.07.2024

Die bärische Marktstimmung an den Börsen für Mineralölprodukte hat sich verstärkt. Die Brent Notierungen für Rohöl sind unter die 80 Dollarmarke gefallen, was im Hinblick auf die geopolitische Lage im Nahen Osten und den Wahlen in Venezuela überrascht. Der Handel ist besorgt über die viel schwächer als erwarteten Wachstumsraten der chinesischen Wirtschaft.

In Kanada haben die Regenfälle das Risiko verkleinert, dass Feuer die Ölförderanlagen und Pipelines beschädigen könnte.

Heute Abend werden die API Zahlen zur Nachfrage und zu den Lagerbeständen veröffentlicht. Diese Zahlen beeinflussen die weitere Entwicklung.

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Marktkommentar 24.07.2024

Die bärische Marktstimmung an den Börsen für Mineralölprodukte setzt sich weiterhin fort. Trotz den seit zwei Wochen sinkenden Lagerbeständen in den USA und den anhaltenden Spannungen im Nahen Osten, nähert sich der Markt einem überverkauften Bereich.

Die Händler beobachten speziell die Nachfragesituation, insbesondere die Nachrichten aus China.

Am 4. August soll ein VLCC (Very Large Crude Carrier) mit Dieselöl in Rotterdam einlaufen, was die ARA-Lagerbestände um rund 10 % erhöhen wird.

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Marktkommentar 16.07.2024

Die bullishe Preistrendlinie hat sich in einen bärischen Trend gewandelt. In den USA wird mit großer Wahrscheinlichkeit im Herbst mit einer Zinssenkung gerechnet. Niedrigere Zinssätze kurbeln in der Regel die Ölnachfrage an.

Gestern Morgen wurde das BIP-Wachstum in China für das 2. Quartal veröffentlicht und lag mit 4,7 % deutlich unter den 5,3 % im 1. Quartal. Die chinesische Benzinnachfrage ist um 110.000 Fass pro Tag gesunken, was auf ein schneller als erwartetes Aufkommen von Elektrofahrzeugen schließen lässt.

Die Huthis behaupten, drei Schiffe im Mittelmeer angegriffen zu haben, was eine ganz neue Dimension im Nahostkonflikt eröffnen kann.

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Marktkommentar 10.07.2024

Nach dem Erreichen der charttechnischen Widerstandsgrenzen, ohne diese zu durchbrechen, wurde der Haussetrend gebrochen. Zusätzlich ist der Markt verunsichert durch Meldungen aus China über gestiegene Inflationsraten.

 

Der gestern Abend veröffentlichte Bericht der EIA für 2024 erwartet einen Rückgang des Ölangebots um 200.000 Fass pro Tag auf 102,4 Mio. und aber auch einen Rückgang der globalen Ölnachfrage um 100.000 Fass pro Tag. Die Preisprognose für Brent für 2024 wurde hingegen von 84,15 $ auf 86,37 $ pro Fass angehoben.

 

Nach einem Preissturz ist auch eine Gegenreaktion zu erwarten.

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Marktkommentar 02.07.2024

Eine stetig bullishe Preisbewegung war bezeichnend für die Entwicklung der letzten Woche. Diverse Händler prognoszieren für die nächste Zeit eine ähnliche Preisbewegung.

Die Ölpreise steigen weiter, unterstützt durch wachsende geopolitische Risiken, sowie der Aussicht, dass die Nachfrage in den USA voraussichtlich steigen wird.

Der Hurrikan „Beryl“ der sich in Richtung Golf von Mexico bewegt ist ein weiterer Unsichrerheitsfaktor. In allem bewegt sich der Markt bullish.

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Marktkommentar 25.06.2024

Die Ölpreise bewegen sich stabil, mit kleineren Aufs und Abs auf einem sehr hohen Niveau seitwärts. Die OPEC+ hält die Produktionskürzungen weiterhin ein.

Die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah nehmen zu, und im Jemen beschießen die Huthis immer noch durchfahrende Schiffe. Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten nehmen ebenso zu und führen zu Unsicherheiten, welche die Preise stützen. Ende der Woche wird im Iran der Präsident gewählt, ein Vorgang, der mit Argusaugen vom Handel beobachtet wird. All dies sind Faktoren, die für starke Preise sprechen.

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Marktkommentar 18.06.2024

Die Ölpreise bewegen sich wieder auf einem hohen Niveau in einer Seitwärtsbewegung. Die Nachfrageerwartungen werden als positiv eingestuft. Laut IEA soll die Nachfrage bis 2029 ansteigen und dann den höchsten Stand erreichen. Der Anstieg wird hauptsächlich durch die starke Nachfrage der Volkswirtschaften in Asien getrieben.

Die Preisbewegungen werden durch spekulative Marktberichte beeinflusst. Weniger gewichtet werden fundamentalen Daten.

Der Markt kann jetzt auch durch Hurrikan Warnungen beeinflusst werden. Die Hurrikan-Saison dauert von Juni bis November.

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Marktkommentar 11.06.2024

Die Nachricht der OPEC+ von letzter Woche löste auf Grund einer Überreaktion einen Preissturz aus. Inzwischen ist der Preis für Brent Oil wieder über die magische Grenze von $ 80 angestiegen.

Es wird angenommen, dass die OPEC+  das hohe Preisniveau weiter verteidigen will. Anzeichen einer steigenden Nachfrage, in Verbindung mit den starken US-Arbeitsmarktzahlen der letzten Woche, wirken unterstützend für die Preise.

Gemäss der Prognose zum Wasserstand für den Rhein, könnte der Schiffsverkehr von ARA nach Basel in den nächsten 14 Tagen gestört werden.

 

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Marktkommentar 04.06.2024

Die OPEC+ hat am letzten Sonntag entschieden, die Förderkürzungen um 2,2 Millionen Barrel pro Tag von Oktober 2024 bis September 2025 schrittweise auslaufen zu lassen. Je nach Preisentwicklung wird eine begrenzte Rückkehr möglich sein. Dieser Entscheid liess die Ölnotierung auf ein 4 Monatstief abfallen. Der Handel befürchtet, dass der Markt im nächsten Jahr einen Überschuss aufweisen könnte.

Charttechnisch ist nach einer so starken Preisbewegung eine Gegenreaktion zu erwarten.

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Marktkommentar 28.05.2024

Ohne Nachrichten auf der geopolitischen Seite sprechen die Notierungen auf kurzfristige Ereignisse an, wie z.B. Urlaubs-Reisen mit erhöhtem Benzinverbrauch.

Am Freitag werden die Zahlen zum US Inflationsindex veröffentlicht. Diese Zahlen sowie die bevorstehende Entscheidung der OPEC+ über die Förderpolitik der nächsten Monate, werden sich ebenfalls auf die Preisentwicklung auswirken.

 

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Marktkommentar 21.05.2024

Bis heute zeigten die Ereignisse im Iran keinen Einfluss auf die Preisfindung. Das Preisgeschehen kann ohne Anzeichen von einer Steigerung oder einem Rückgang, als neutral bezeichnet werden.

Das Augenmerk der Inverstoren zeigt mehr in die Richtung eines FED – Zinsentscheid in den USA; dieser ist wieder abhängig von den Inflationszahlen, die bis heute zu keinem definitiven Entscheid führen.

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Marktkommentar 07.05.2024

Die Risikoprämien auf den Ölprodukten sind leicht zurückgegangen. Die Preisnotierungen bewegen sich abwartend, in einem engen Seitwärtskanal.

Gestützt werden die Preise, nachdem Saudi Arabien seine Preise für die Juni-Lieferungen von Arab Light erhöht hat. Dies mit Ausnahme für Lieferungen in die USA. Es wird auch spekuliert, dass Saudi Arabien die freiwilligen Produktionskürzungen verlängern wird, um den Markt angespannt zu halten.

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Marktkommentar 30.04.2024

Nach einer Gesprächsbereitschaft im Nahen Osten sind die Preise leicht gesunken. Die Terminkontrakte werden aber weiterhin auf einem sehr hohen Niveau gehandelt.

Die OPEC+ hat laut Rystad (Energieforschungs-Unternehmung) seit 2022 mit Fördereinschränkungen rund 34% weniger auf den Markt gebracht. Kompensiert wurden diese durch gesteigerte Förderungen in den USA und in Brasilien.

Zusätzlich wurden grosse Mengen der strategischen Reserven der USA auf den Markt gebracht.

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Marktkommentar 23.04.2024

Die Terminpreise an den Börsen bewegen sich weiterhin auf einem sehr hohen Niveau seitwärts. Militärische Aktionen in nahöstlichen Problemzonen lösen kurzfristige Preispikes aus. Solange keine relevanten Ölanlagen beschädigt werden, spielen bei der Preisfindung hauptsächlich die Wirtschaftsdaten der Industrieländer eine Rolle.

Preisprognosen verharren in einem Preiskanal zwischen 80 und 90 Dollar pro Fass für Brent Notierungen.

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Marktkommentar 16.04.2024

Die geopolitische Spannung sorgt für ein hohes Preisniveau. Die Notierungen für Brent bewegen sich knapp unter der 100 Dollargrenze. Die Preise finden eine Unterstützung, nachdem der Generalstabschef der israelischen Streitkräfte, Herzi Halevi erklärte, dass Israel keine andere Wahl habe, als auf den iranischen Angriff zu reagieren.

Die Preise finden weitere Unterstützungen auf Grund des längeren Schiffsweges rund um Afrika sowie der höheren chinesischen BIP-Wachstumsdaten für das 1. Quartal.

Diverse Analysten rechnen, dass die OPEC+ die Preise knapp unter der 100 Dollarmarke halten will. Mit einer Lockerung der beschlossenen Förderbegrenzung möchte die OPEC+ so die Preise steuern können.

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Marktkommentar 09.04.2024

Die Terminpreise für Gasoil an den Börsen bewegen sich weiter auf einem sehr hohen Niveau und verändern sich kaum. Der Risikofaktor (Naher Osten) bleibt bei den Preisfindungen bestehen. Die ukrainischen Drohnenangriffe auf russische Raffinerien bedeuten ebenfalls eine weitere Preisunterstützung.

Der Markt wartet auch auf den heute Abend veröffentlichten EIA Bericht (U.S. Energy Information Administration). In den letzten drei Monaten wurde ein Defizit zwischen Angebot und Nachfrage prognostiziert, was auch als Preistreiber wirkt.

Unerwartete Geopolitische Ereignisse können auf die Notierungen einen starken Einfluss haben. Dies lässt einen volatilen Markt erwarten.

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Marktkommentar 26.03.2024

Laut dem Bericht des US-Zentralkommandos, haben die Houthi’s am letzten Wochenende vier Raketen auf einen chinesischen Öltanker abgefeuert (China war bis jetzt nicht ein erklärter Feind der Houthi’s). Die Gefahr einer Eskalation nimmt mit solchen Aktionen zu. Der Krieg zwischen der Ukraine und Russland sowie die abgelehnte Waffenruhe im Israel – Hamas Konflikt sind weitere Faktoren für einen erheblichen Risikozuschlag in der Preisfindung für Rohöl und dessen Produkte.

Die positiven Wirtschaftsaussichten in den USA sowie die letzte Prognose der IEA für eine höhere Produkte Nachfrage wirken bullish auf dem Markt.

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Marktkommentar 19.03.2024

Geopolitische Ereignisse, wie die Lage im Roten Meer, (defacto eine Blockade der Schifffahrt) und die Angriffe der Ukraine gegen russische Raffinerien (12% der russischen Produktion fallen aus) lassen die Notierungen an den Ölbörsen stark ansteigen.

Im IEA-Bericht sind die Nachfrageprognosen leicht erhöht worden, was sich bei den heutigen tieferen Lagerbeständen bullisch auswirkt.

Alle Augen richten sich nun auf die geldpolitische Sitzung der Fed am Mittwoch. Es wird erwartet, dass die US-Notenbank, obwohl die Inflationsdaten der letzten Woche höher als erwartet ausgefallen sind, die Leitzinsen halten wird.

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Marktkommentar 12.03.2024

Die Seitwärtsbewegung mit einem leicht bearishen Trend hält an den Börsen für Mineralölprodukte weiterhin an. Im Gasölmarkt bewegt sich die Notierung besonders volatil. Gestützt werden die Preise durch einen minimalen Rückgang der gesamten Ölvorräte im ARA Raum und die Marktstimmung vor der heutigen Veröffentlichung der US-Inflationsdaten.

Im Roten Meer sind in letzter Nacht weitere Luftangriffe gegen die Huthi-Rebellen geflogen worden.

Die Marktteilnehmer warten die Berichte der Ölagenturen EIA , API und der OPEC ab. Diese werden in dieser Wochen veröffentlicht.

Ohne ausserordentliche Ereignisse kann mit einer weiteren Seitwärtsbewegung auf einem sehr hohen Niveau gerechnet werden.

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Marktkommentar 05.03.2024

Die OPEC+, mit den Schwergewichten Saudi Arabien und Russland, verlängern die Abmachungen für Förderkürzungen bis ins zweite Quartal, ein Entscheid um das heutige Preisniveau zu verteidigen. Andererseits beobachten die Markt-Teilnehmer mit Argusaugen die wirtschaftlichen Aussichten, besonders die Entwicklungen in China. Die Hoffnung auf eine rasche wirtschaftliche Erholung erhält immer wieder Dämpfer.

Die geopolitischen Lagen im Nahen Osten und im Roten Meer zeigen auch keine Beruhigung. Die Notierungen dürften sich weiterhin in einem breiten Seitwärtsband volatil bewegen.

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Marktkommentar 27.02.2024

Obwohl die Lagerbestände im ARA Raum angestiegen sind, konnte die untere charttechnische Preisgrenze nicht nach unten durchbrochen werden. Mit neuen Nachrichten steigen die Notierungen wieder an. Es werden stärkere Rohölkäufe in China erwartet. Zudem wird der physische Markt für Brent-Rohöl in den USA immer stärker.

Die Lage im Roten Meer hat sich kaum geändert. Die USA und England greifen weiterhin Houthi Positionen an. Im Gegenzug schiessen die Houthi Rebellen mit Raketen auf durchfahrende Schiffe.

Der Markt wird sich auf einem sehr hohen Niveau weiterhin seitwärts bewegen.

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Marktkommentar 20.02.2024

Die Börsennotierungen für Rohöl (Brent) und Gasölprodukte bewegen sich in einem breiten Spannungsfeld zwischen den kriegerischen Entwicklungen im Nahen Osten und einer Verlangsamung des globalen Ölnachfragewachstums. Dazu kommt die Angst vor weiteren Eskalationen im Kriegsgebiet sowie das steigende Angebot.

Die Prognosen, der in Paris ansässigen Agentur IEA, sind deutlich niedriger als die Aussichten, welche die OPEC veröffentlichte. Die Verlangsamung der Ölnachfrage in Europa und in den USA wird durch ein erwartetes Nachfrage-Wachstum in Indien, China und Brasilien zum Teil ausgeglichen.

Bei den vielen offenen Fragen ist weiterhin ein stark volatiler Markt zu erwarten.

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Marktkommentar 13.02.2024

Nachdem die $ 80 Grenze für Brent Rohöl nach oben durchbrochen wurde, hat sich der Trend zu höheren Notierungen verstärkt. Ein massiver Rückgang der US-Benzin- und Destillatvorräte deutet auf eine robuste Nachfrage hin. Die als positiv eingeschätzte Wirtschaftserwartung in den USA sowie Chinas Konjunkturmassnahmen stützen die Ölpreise.

Saudi-Arabien hat beschlossen, das Programm zur Steigerung der Rohölproduktionskapazität vorläufig zu stoppen.

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Marktkommentar 06.02.2024

Nach einem stark bearishen Markt der letzten Woche erfolgte heute eine Trendwende nach oben. Die Lage am Roten Meer (erneut griffen die Houthi mit einer Drohne ein britisches Schiff namens “Morning Tide“ an) und die amerikanische Warnung, weitere Vergeltungsschläge vorzunehmen, sind Ereignisse, die ein weiteres Absinken der Preise verzögern.

Zusätzliche Faktoren für höhere Preise sind:

  • In Wolgograd wurde eine Rohöldestillationsanlage nach dem Treffer einer ukrainischen Drohne geschlossen
  • Auch an der US-Ostküste wurden Raffinerien infolge Wartungsarbeiten weitgehend heruntergefahren

 

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Disclaimer

Die in diesem Marktbericht enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Markteinschätzung von Conrad-Storz AG wieder.

Die Informationen stellen keine Beratung bzw. Empfehlung zum Kauf bzw. Verkauf von Brenn- oder Triebstoffen dar. Für die Richtigkeit und/oder Vollständigkeit der Informationen können wir keine Gewähr übernehmen. Alle Angaben hinsichtlich der Preisentwicklung sind indikativer Natur, beziehen sich auf die Vergangenheit und erlauben keine garantierten Prognosen für die Zukunft.

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