Marktkommentare

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Marktkommentar 04.02.2025

Ein hektisches Auf und Ab der Ölpreise in den letzten Tagen – und verlässliche Informationen für mittel- bis langfristiges Handeln aus dem politischen Lager bleiben aus. Die Möglichkeit eines Handelskriegs bleibt weiterhin offen.

Die USA importieren täglich vier Millionen Fass Rohöl aus Kanada, auf die die Raffinerien im Mittleren Westen angewiesen sind. Eine Umstellung auf andere Qualitäten – geschweige denn eine Anpassung der Logistik – wäre mit hohen Kosten verbunden.

Am Montag entscheiden die „Top-Members“ der OPEC+ über das weitere Vorgehen. Erwartet wird, dass die Gruppe an ihrem bisherigen Kurs festhält und erst im April die Fördermengen erhöht.

Aufgrund einer Reihe von Raffinerieausfällen und einer Zunahme ukrainischer Angriffe auf russische Raffinerien sinken die Lagerbestände…

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Marktkommentar 29.01.2029

Die Börsenpreise im Ölhandel bewegen sich weiterhin auf einem mittelhohen Niveau seitwärts. Laut den Schätzungen der OPEC, bleiben die globalen Nachfrageaussichten hoch.

Ein weiterer Faktor ist die Zinspolitik des FED in den USA. Die FED wird unter starkem Druck von Präsident Trump stehen die Zinsen zu senken, wogegen sich der FED-Vorsitzende Jerome Powell wehrt.

Der Handel beobachtet auch, wie Russland die neusten US Sanktionen umgehen wird.

Fundamental kann die Nachfrage problemlos abgedeckt werden.

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Marktkommentar 22.01.2025

Der ständige Preisanstieg des letzten Monats könnte nach der Amtseinsetzung von Präsident Trump ein Ende haben. Momentan sind es Gewinnmitnahmen die den Preisanstieg stoppen.

 

Unsicherheit herrscht über die Folge der angekündeten Zollbesteuerung am 1. Februar von 25% auf die Importe aus Kanada, dem grössten Importeur von Rohöl in die USA. Auch Wetterprognosen, die extreme Kälte bis weit in den Süden voraussagen, verhindern momentan günstigere Preise.

 

Die weitere Preisentwicklung hängt bei weitem von den detaillierten Ausführungen und der geplanten Änderungen, die die neue Regierung einführt, ab.

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Marktkommentar 14.01.2025

Die Kältewelle in den USA und auch in Europa, treiben die Preise für Ölprodukte stark in die Höhe.

Laut Mitteilungen deutscher Ölhändler hat die Nachfrage in der Periode vom 2. Januar bis 10. Januar, um rund 10% gegenüber der letzten zwei Vorjahre, zugenommen.

Die Regierung von Präsident Biden hat kurz vor Ende von seinem Amt neue Sanktionen gegen Russland beschlossen. Es wird erwartet, dass diese Maßnahmen den Ölhandel mit China und Indien kurzfristig erheblich stören werden und es zu einem Versorgungsverlust auf den globalen Ölmärkten von etwa 1 Mio. Fass pro Tag führen wird.

Zu erwartende Gewinnmitnahmen nach dem Ralley werden den Preisanstieg abbremsen.

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Marktkommentar 07.01.2025

In den USA hat sich der Wintersturm „Blair“ entwickelt, welcher eisige Kälte bis weit in den Südosten bringt. Der Markt befürchtet, dass die Kälte in den Ölregionen die Produktion beeinflussen kann. Die Preisnotierungen sind erheblich angestiegen, aber an einer charttechnischen Grenze zu Stillstand gekommen. Durch Gewinnmitnahmen sind leichte Korrekturen nach unten zu erwarten.

Geopolitische Unsicherheiten über die Neuausrichtung der Politik von Präsident Trump, insbesondere das Verhältnis zum Iran, werfen Fragen auf, die für die Preisfindung erheblich sind.

Saudi-Arabien hat die Rohölpreise für asiatische Kunden stärker als erwartet erhöht, was auf eine Verbesserung der Nachfrage hindeutet.

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Marktkommentar 17.12.2024

Die Ölpreise bewegen sich weiterhin auf einem relativ hohen Niveau seitwärts. Es wird erwartet, dass die US-Notenbank (FED) morgen den Leitzins um 0,25 Basispunkte senken wird.

Auch in China richtet sich der Blick auf neue wirtschaftliche Unterstützungsmassnahmen, die für das Jahr 2025 angekündigt werden könnten. Diese Schritte sollen das wirtschaftliche Wachstum fördern und die Nachfrage nach Mineralölprodukten ankurbeln.

Ungewissheit besteht jedoch hinsichtlich der Auswirkungen der von Trump verhängten Zölle auf China, Kanada und Mexiko. Diese Massnahmen sorgen weiterhin für Sorgen an den Märkten.

Zudem wurde in der libyschen Raffinerie Zawiya höhere Gewalt ausgerufen, was die Versorgung mit Produkten im Mittelmeerraum spürbar verringern dürfte.

Vor diesem Hintergrund ist davon…

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Marktkommentar 10.12.2024

Die Turbulenzen im Nahen Osten und positive Signale aus China unterstützen die Preisfindung an den Börsen.

Die Ereignisse im Nahen Osten zeigen keinen direkten Einfluss auf die Risikomarge des Ölpreises. Der Handel wartet ab und beobachtet die weiteren Entwicklungen. Die chinesischen Ölimporte sind im November angestiegen, was sich positiv auf die Preisgestaltung auswirkt.

Der Markt wartet nun auf die monatlichen Berichte der OPEC und der IEA, welche im Laufe dieser Woche erscheinen, sowie auf die Sitzung des Feds kurz vor den Festtagen, da eine Zinssenkung die Ölnachfrage in der größten Volkswirtschaft der Welt ankurbeln könnte.

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Marktkommentar 03.12.2024

Ohne spezielle geopolitische und wirtschaftliche Ereignisse endete der Markt letzte Woche leicht bearsish. Die OPEC+ hat ihr Treffen um 5 Tage verschoben. Gerüchte sagen, dass die Förderbeschränkung fürs erste Halbjahr beibehalten wird.

Der chinesische Caixin-Einkaufsmanagerindex für November notiert auf dem höchsten Stand seit Juni und lag damit über den Erwartungen. Auch der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in den USA schloss über den Erwartungen.

Momentan heisst es abwarten und beobachten, wie sich die wirtschaftlichen Resultate weiter entwickeln. Aber auch die geopolitischen Ereignisse könnten den Markt beeinflussen.

 

 

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Marktkommentar 26.11.2024

Die Nachricht, dass Israel einen möglichen Waffenstillstand mit der Hisbollah aushandeln könnte, liess die Preise gestern leicht zurückfallen. Das könnte auch die Spannung zwischen Israel und dem Iran beruhigen.

Am 1. Dezember ist das nächste OPEC+ Treffen geplant, bei welchem über die Verlängerung der freiwilligen Beschränkung der Ölförderung debattiert werden wird.

Die Eskalation im Krieg in der Ukraine wird weiter mit einem erheblichen Risikoanteil bei der Preisfindung berechnet.

Kurzfristig können volatile Preisbewegungen in beide Richtungen erwarten werden.

 

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Marktkommentar 20.11.2024

Der Markt bewegt sich weiter im Spannungsfeld der fundamentalen Daten, mit einer schwächelnden Wirtschaft in China sowie den geopolitischen Spannungen im Ukraine-Krieg und im Nahen Osten. Die eine Seite begünstigt einen baerishen Mark mit sinkenden Preisen. Die chinesische Nachfrage ist im September um 70‘000 Fass pro Tag gefallen und dies das sechste Mal in Folge.

Die Besorgnis über eine Eskalation des Ukraine-Krieges nach der Erlaubnis für den Einsatz von Langstreckenraketen durch die USA sind hingegen Fakten, die den Abwärtstrend für die Preise in Grenzen halten.

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Marktkommentar 12.11.2024

Nach einer kurzen bearishen Rallye erholen sich die Notierungen leicht. Die Sorge über die schwächelnde chinesische Wirtschaft drückt die Preisnotierungen. Das Konjunkturpaket in der Höhe von 1,4 Billionen US-Dollar wird als zu schwach betrachtet.

Der stärkere Dollarkurs mit einer besseren Wirtschaftsaussicht für die USA stützen wiederum die Preise.

Der Handel wartet jetzt auf die Monatsrapporte der OPEC und der IEA.

Auf der Rheinschiene könnten die Preise infolge von Wassermangel ansteigen.

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Marktkommentat 05.11. 2024

Die Ölpreise stiegen seit Montag, nachdem die OPEC+  die Produktionskürzungen bis Ende Dezember verlängert hatte. Diese Massnahme deutet darauf hin, dass die OPEC+ mit Brentpreisen im Bereich von unter 70 Dollar nicht einverstanden ist. Das lässt schliessen, dass Preisunterstützung Vorrang hat vor dem Marktanteil.

 

Südlich von Cuba entwickelt sich der Tropensturm „Rafael“, der in den Golf von Mexiko zieht. Ende Woche wird er dort die Ölanlagen erreichen. Die Ölkonzerne bereiten sich darauf vor, Arbeiter von Offshore-Ölplattformen abzuziehen.

 

Die Sorge um eine Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten überschattet nach wie vor den Ölmarkt. 

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Marktkommentar 29.10.2024

Nach einer „begrenzten“ Antwort Israels auf den Raketenangriff von Iran ist die politische Risikoprämie zu einem grossen Teil aus dem Markt genommen worden.

Die fundamentalen Daten gewinnen wieder an Beachtung. Einerseits plant die OPEC+ wieder mehr Öl zu fördern, dies in einer Zeit einer schwächelnden Wirtschaft, und es wird für das nächste Jahr eine Überproduktion erwartet.

Fraglich ist auch, ob Israel sich noch auf einen bedeutenderen Angriff auf den Iran nach den US-Wahlen vorbereitet.

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Marktkommentar 22.10.2024

Die Unsicherheit im Marktgeschehen hält an. Man spricht von einer Risikoprämie, welche den Marktpreis mitbestimmt. Die Händler warten weiterhin auf Israels Reaktion auf den Raketenangriff aus dem Iran.

Anlässlich des Besuchs von US- Aussenminister Anthony Blinken, hofft die ganze Region auf ein Zeitfenster für Friedensgespräche.

Generell drückt die schwächelnde Wirtschaftslage in China die Preisnotierungen.

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Marktkommentar 15.10.2024

Nachdem der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit der amerikanische Regierung vereinbarte, keine iranischen Öl- und Atomanlagen anzugreifen, hat sich der Markt stark beruhigt. Der OPEC+ Monatsbericht in welchem die Prognose für das Wachstum der Ölnachfrage für 2024 und 2025 stark zurückgestuft wurde, ist ein weiterer Faktor für sinkende Preise. Auch die am Wochenende veröffentlichten Inflationsdaten aus China zeigen in die gleiche Richtung.

Der Markt entwickelt zeigt sich stark baerish Falls keine unerwartete kriegerische Handlung die Marktrichtung ändert.

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Marktkommentar 08.10.2024

Es sind geopolitische Ereignisse die, die Ölpreise beeinflussen. Nach dem Preisrallye auf Grund der neusten kriegerischen Auseinandersetzung rund um Israel beruhigte sich heute Morgen der Markt.

Die Preisfindung der nächsten Tage richtet sich in einem Spannungsfeld der kriegerischen Auseinandersetzung im Nahen Osten und der geplanten Mehrförderung der OPEC+ Gruppe.

Fundamental kann momentan die Nachfrage nach Produkten leicht abgedeckt werden. Auch wenn weterbedingte (Hurrikan) kurze Transportproblme auftauchen. Ein Israelischer Angriff auf Ölinstallationen im Iran könnte die Situation erheblich Ändern.

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Marktkommentar 01.10.2024

Obwohl die militärischen Spannungen im Nahen Osten stark zunehmen, verharren die Ölnotierungen auf einem (niedrigen) Niveau. Der Markt wird beruhigt durch ein reichlies Ölangebot und der Aussicht, dass die OPEC+ die Förderkürzungen Ende Jahr in Etappen zurücknehmen werden. Die Produktionsdaten aus China sind im September zum fünften Mal zurückgestuft worden.

 

Ohne ausserordentliche geopolitische Ereignisse ist weiter mit einer Seitwärtsbewegung zu rechnen. Die Hafenstreiks in den USA zeigten noch keine Auswirkungen auf die Preise. 

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Marktkommentar 24.09.2024

Nach einer Baissewelle, die einem Ausverkauf ähnelte, wechselt der Markt in eine bullishe Phase.

Bis heute hat der Nahostkonflikt das Ölangebot nicht wesentlich beeinflusst. Die dortigen erhöhten Spannungen sowie eine neue Hurrikan-Bedrohung im Golf von Mexiko unterstützen mittelfristig steigende Preisnotierungen. Gestützt werden die Preise auch durch die Geldpolitik in den USA, welche längerfristig einen wirtschaftlichen Aufschwung erwarten lässt. 

Ein Druck auf die Preisgestaltung kann eintreten, falls Libyen den Ölexport wieder aufnimmt.

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Marktkommentar 17.09.2024

Der Hurrikan Francine verursachte Produktionsausfälle von rund 700’00 Fass pro Tag über einen Zeitraum von wenigen Tagen. Die Wiederaufnahme der Produktion läuft langsam an. Diese Ausfälle und die Lieferunterbrüche in Lybien, haben die Brent-Notierungen wieder über die 70 Dollarmarke nach oben getrieben.

Das Augenmerk der Händler richtet sich zunehmend darauf, dass die US-Notenbank eine Zinssenkung um 50 Basispunkte einleiten wird, was die Preisbildung unterstützen würde.

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Marktkommentar 10.09.2024

Daten, die im Sommer aus China kamen, zeigten ein Bild von einer erheblichen Schwäche der Wirtschaft. Diese bewirkt einen Nachfragerückgang isbesonder bei Öl und Kupfer.

 

Im Golf von Mexico bewegt sich ein Tropensturm, der sich zu einem Hurrikan entwickeln wird. Der Landfall in Texas und Louisiana, wo der Schwerpunkt der amerikanischen Ölindustrie liegt, wird in den nächsten Tagen erwartet. Die Evakuierung von Ölplattformen hat schon begonnen.

 

In Anbetracht der sinkenden Preise verschiebt die OPEC+ die Wiederaufnehme der normalen Fördermengen bis Ende Jahr.

 

Ein volatiler  Markt ist auch für die nächsten Wochen zu erwarten.

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Marktkommentar 03.09.2024

Der Ölmarkt bewegt sich weiterhin volatil im Spannungsfeld der geopolitischen und militärischen Bewegungen. Aber auch die Angst spielt mit, dass die Nachfrage von Mineralöl weltweit stark nachlassen wird. Aus China, dem zweitgrössten Verbraucher, sind seit längerem keine positiven wirtschaftlichen Nachrichten publiziert worden. Der chinesische Einkaufsmanagerindex fiel im August auf ein Sechsmonatstief.

Es wird erwartet, dass die OPEC+ den Lybischen Ausfall ab Oktober ausgleichen und zusätzlich die Produktionsdrosselungen schrittweise zurückzufahren wird.

Wir erwarten einen bearishen Markt, mit einer Ungewissheit bezüglich der militärischen Ereignisse in der Ukraine und im Nahen Osten.

 

 

 

 

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Marktkommentar 27.08.2024

Die Ereignisse am letzten Wochenende liessen die Preise rapid ansteigen.

Israel und die Hisbollah lieferten sich am Sonntag einen militärischen Schlagabtausch, die Russen starteten einen grossen Raketen- und Drohnenangriff in der Ukraine, während die libysche Regierung in Bengasi die Ölförderung stoppte. Im Roten Meer schossen die Houthis einen Öltanker in Brand. Ereignisse, die den Markt stark bullish beeinflussen.

Nach dem Preissturz in der Vorwoche war eine Gegenreaktion zu erwarten gewesen.  Diese ist heute aber extrem ausgefallen.

Zu erwarten ist ein stark volatiler Markt im Spannungsfeld der militärischen Ereignisse und der eher schwachen Wirtschaft in China.

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Marktkommentar 20.08.2024

Die Ölpreise gehen zurück, wobei Brent-Rohöl und WTI beide rund 1% verloren haben. Es wird prognostiziert, dass sich das Wachstum der weltweiten Ölnachfrage in diesem Jahr auf unter eine Million Fass pro Tag verlangsamen wird. Daten aus China mit rund 560 Mio. Tonnen, der zweit grösste Verbraucher, deuten auf eine starke Verlangsamung der chinesischen Wirtschaftslage hin.

Die geopolitischen Ereignisse können kurzfristig einen starken Einfluss auf die Preisgestaltung haben.

 

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Marktkommentar 13.08.2024

Nach einer längeren Periode mit sinkenden Preisen, in der die Brent-Notierungen kurzfristig die 80-Dollar-Marke nach unten durchbrachen, steigen die Preise langsam wieder an. Laut der IEA verlangsamt sich die weltweite Gesamtnachfrage, besonders in Staaten außerhalb der OECD. Die Zahlen aus China deuten auf eine Pause bei der unerbittlichen Expansion des petrochemischen Sektors des Landes hin.

Andererseits steigt die Risikomarge aufgrund der geopolitischen Spannungen im Nahen Osten und nach dem Angriff der Ukraine auf Russland weiter an. Die Schliessung des größten libyschen Ölfeldes stützt zusätzlich die Preise.

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Marktkommentar 06.08.2024

Die Sorgen um die US-Wirtschaft überwogen in dieser Woche die Befürchtungen vor einer Eskalation der Spannungen im Nahen Osten und drückten die Ölpreise auf den niedrigsten Stand seit Anfang Juni.

Die allgemeinen Unsicherheiten wie sich die Wirtschaft im Westen wie auch in China entwickeln, lähmen den Markt. Die US Rohölpreise sind in der letzten Zeit um 14% gesunken. Laut Bloomberg News wurde in Lybien ein Ölfeld mit einer Leistung von 300’00 Fass pro Tag aufgrund lokaler Unruhen eingestellt, was die Europäischen Preise stützen sollte.

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Marktkommentar 30.07.2024

Die bärische Marktstimmung an den Börsen für Mineralölprodukte hat sich verstärkt. Die Brent Notierungen für Rohöl sind unter die 80 Dollarmarke gefallen, was im Hinblick auf die geopolitische Lage im Nahen Osten und den Wahlen in Venezuela überrascht. Der Handel ist besorgt über die viel schwächer als erwarteten Wachstumsraten der chinesischen Wirtschaft.

In Kanada haben die Regenfälle das Risiko verkleinert, dass Feuer die Ölförderanlagen und Pipelines beschädigen könnte.

Heute Abend werden die API Zahlen zur Nachfrage und zu den Lagerbeständen veröffentlicht. Diese Zahlen beeinflussen die weitere Entwicklung.

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Marktkommentar 24.07.2024

Die bärische Marktstimmung an den Börsen für Mineralölprodukte setzt sich weiterhin fort. Trotz den seit zwei Wochen sinkenden Lagerbeständen in den USA und den anhaltenden Spannungen im Nahen Osten, nähert sich der Markt einem überverkauften Bereich.

Die Händler beobachten speziell die Nachfragesituation, insbesondere die Nachrichten aus China.

Am 4. August soll ein VLCC (Very Large Crude Carrier) mit Dieselöl in Rotterdam einlaufen, was die ARA-Lagerbestände um rund 10 % erhöhen wird.

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Marktkommentar 16.07.2024

Die bullishe Preistrendlinie hat sich in einen bärischen Trend gewandelt. In den USA wird mit großer Wahrscheinlichkeit im Herbst mit einer Zinssenkung gerechnet. Niedrigere Zinssätze kurbeln in der Regel die Ölnachfrage an.

Gestern Morgen wurde das BIP-Wachstum in China für das 2. Quartal veröffentlicht und lag mit 4,7 % deutlich unter den 5,3 % im 1. Quartal. Die chinesische Benzinnachfrage ist um 110.000 Fass pro Tag gesunken, was auf ein schneller als erwartetes Aufkommen von Elektrofahrzeugen schließen lässt.

Die Huthis behaupten, drei Schiffe im Mittelmeer angegriffen zu haben, was eine ganz neue Dimension im Nahostkonflikt eröffnen kann.

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Marktkommentar 10.07.2024

Nach dem Erreichen der charttechnischen Widerstandsgrenzen, ohne diese zu durchbrechen, wurde der Haussetrend gebrochen. Zusätzlich ist der Markt verunsichert durch Meldungen aus China über gestiegene Inflationsraten.

 

Der gestern Abend veröffentlichte Bericht der EIA für 2024 erwartet einen Rückgang des Ölangebots um 200.000 Fass pro Tag auf 102,4 Mio. und aber auch einen Rückgang der globalen Ölnachfrage um 100.000 Fass pro Tag. Die Preisprognose für Brent für 2024 wurde hingegen von 84,15 $ auf 86,37 $ pro Fass angehoben.

 

Nach einem Preissturz ist auch eine Gegenreaktion zu erwarten.

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Marktkommentar 02.07.2024

Eine stetig bullishe Preisbewegung war bezeichnend für die Entwicklung der letzten Woche. Diverse Händler prognoszieren für die nächste Zeit eine ähnliche Preisbewegung.

Die Ölpreise steigen weiter, unterstützt durch wachsende geopolitische Risiken, sowie der Aussicht, dass die Nachfrage in den USA voraussichtlich steigen wird.

Der Hurrikan „Beryl“ der sich in Richtung Golf von Mexico bewegt ist ein weiterer Unsichrerheitsfaktor. In allem bewegt sich der Markt bullish.

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Disclaimer

Die in diesem Marktbericht enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Markteinschätzung von Conrad-Storz AG wieder.

Die Informationen stellen keine Beratung bzw. Empfehlung zum Kauf bzw. Verkauf von Brenn- oder Triebstoffen dar. Für die Richtigkeit und/oder Vollständigkeit der Informationen können wir keine Gewähr übernehmen. Alle Angaben hinsichtlich der Preisentwicklung sind indikativer Natur, beziehen sich auf die Vergangenheit und erlauben keine garantierten Prognosen für die Zukunft.

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