Marktkommentare

Marktkommentar 03.06.2025
Der seit den 13 Mai andauernden Baissetrends wird durch geopolitische Ereignisse, wie der Drohnenangriff auf russische Basen mit kurzen Rallyes unterbrochen.
Die OPEC+ hat erneut eine Produktionssteigerung von 411000 Fass pro Tag ab Juli beschlossen, was die Preise aus Sorgen eines Überangebots drückt. Die erhöhten Förderungen wird hauptsächlich von Saudi Arabien getragen. Andere OPEC+ Mitglieder hatten zuvor schon Ihre Quoten überschritten und sind am Limit ihrer Kapazität an gelangt.
Die Förderung von Rohöl in Canada ist durch die Waldbrände erheblich gestört. Der Ausfall übersteigt rund 300000 Fass pro Tag. Die Preise werden zusätzlich unterstützt durch die Nachricht, dass die Bayernoil-Raffinerie in Deutschland die Heizölproduktion aufgrund eines ungeplanten Ausfalls voraussichtlich…
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Marktkommentar 13.05.2025
Die OPEC+ hat bereits ihre Produktionssteigerungen für Juni angekündigt und wird voraussichtlich im Juli weitere 411.000 Barrel pro Tag hinzufügen. Analysten gehen davon aus, dass dies die letzte Erhöhung sein könnte, da die wirtschaftliche Aktivität nachlässt. Sollte die globale Nachfrage nicht mit dem Angebot Schritt halten, könnte dies die Ölpreise weiter unter Druck setzen. Goldman Sachs prognostiziert für den Sommer Brentpreise zwischen 56 und 60 Dollar pro Fass.
Die Marktvolatilität bleibt also hoch, insbesondere angesichts der Unsicherheiten in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China sowie der geopolitischen Entwicklungen im Nahen Osten. Es wird spannend zu beobachten, wie sich die OPEC+ in den kommenden Monaten positioniert.
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Marktkommentar 06.05.2025
Die OPEC+ hat tatsächlich beschlossen, die Ölproduktion schrittweise zu erhöhen, beginnend mit 411.000 Barrel pro Tag im Juni 2025. Diese Massnahme ist Teil eines grösseren Plans zur schrittweisen Rückkehr der freiwilligen Produktionskürzungen, die seit mehreren Jahren zur Stabilisierung des Marktes eingesetzt wurden1. Trotz niedriger Lagerbestände könnte dies zu einem weiteren Rückgang der Ölpreise führen.
Gleichzeitig bleibt der Markt hochvolatil, insbesondere aufgrund geopolitischer Spannungen. Der jüngste Angriff auf den Ben-Gurion-Flughafen in Israel durch Huthi-Rebellen aus dem Jemen hat die Ölpreise heute Morgen wieder steigen lassen. Solche Ereignisse können kurzfristige Preisschwankungen verursachen, da sie Unsicherheiten über die zukünftige Versorgungslage schaffen.
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Marktkommentar 29.04.2025
Marktkommentar: Rohölpreise unter Druck – OPEC+, China-USA-Spannungen und rückläufige Nachfrage belasten
Die Terminpreise an den Ölbörsen zeigen sich derzeit leicht schwächer. Hauptgrund sind Sorgen vor einer möglichen Lockerung der Förderkürzungen durch die OPEC+, was zu einem Überangebot am Markt führen könnte. Gleichzeitig belastet die angespannte geopolitische Lage zwischen China und den USA die Marktstimmung zusätzlich – insbesondere durch die Sorge vor einem Nachfragerückgang.
Laut Bloomberg sind die Containerlieferungen aus China in die USA um bis zu 60 % zurückgegangen. Diese drastische Reduktion ist ein klares Zeichen für eine verlangsamte Handelsaktivität und verdeutlicht die Störungen im globalen Warenverkehr – ausgelöst vor allem durch die protektionistische Zollpolitik der…
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Marktkommentar 22.04.2025
Nach einem kurzfristigen Rücksetzer rund um Ostern zeigen die Börsenkurse wieder eine leichte Erholung. Unsichere Nachfrageprognosen aus den USA und China, rückläufige Exportzahlen aus Venezuela sowie niedrige Lagerbestände sorgen jedoch weiterhin für ein angespanntes Marktumfeld.
Ölpreise und Geldmarkt bleiben empfindlich gegenüber Äusserungen von Präsident Trump, was den Handel mit erheblichen Unsicherheiten behaftet. Eine belastbare Prognose auf Basis fundamentaler Daten scheint derzeit noch in weiter Ferne.
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Marktkommentar 15.04.2025
Das Hin und Her in der amerikanischen Zollpolitik löst Unsicherheit im Markt aus. Der Aufschub von 90 Tagen für die Einführung von neuen Zollvorschriften in die USA sorgt für Spekulationen im globalen Marktsystem.
Die OPEC, wie auch die IEA schätzen, dass das Wachstum der Ölnachfrage voraussichtlich schwächer ausfallen wird als bisher prognostiziert. Die Weltwirtschaft wird durch den von Präsident Trump ausgelösten Handelskrieg stark belastet. Prognosen für dieses und nächstes Jahr sind mit erheblichen Unsicherheiten behaftet.
Zu erwarten ist ein hoch volatilen Markt, der auf neue Entscheide der US Regierung starke Reaktionen in beide Richtungen auslösen wird.
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Marktkommentar 08.04.2025
Der bullische Trend wurde durch die Veröffentlichung der amerikanischen Zollpolitik abrupt unterbrochen. Die Notierungen sind auf ein Vierjahrestief gefallen, was auf Befürchtungen einer kommenden Rezession zurückzuführen ist, die die Nachfrage nach Produkten erheblich schwächen könnte. Die OPEC+ plant, ab dem nächsten Monat das Ölangebot um das Dreifache der ursprünglich geplanten Menge zu erhöhen. Preisdrückend wirkt zudem der Entscheid von Saudi-Arabien, seine Verkaufspreise für die Verladung von Arab Light nach Asien im Mai um 2,30 Dollar pro Fass zu senken. Der von Präsident Trump ausgelöste Handelskrieg ist noch nicht beendet und wird die Ölpreise weiterhin beeinflussen, was sich in volatilen Preisbewegungen widerspiegeln wird.
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Marktkommentar 01.04.2025
Die täglichen Äusserungen von Präsidnt Trump über Zollmassnahmen schüren eine Unsicherheit, die an den Börsen ein bullishen Markt Unterstützen.-Besonders die Befürchtungen über Sekundärzölle der Trump-Regierung für Käufer von russischem Öl erheben will. Es ist jedoch wahrscheinlicher, dass diese Politik auch auf Käufer von iranischem und venezolanischem Öl angewendet wird. Morgen Mittwoch soll Präsident Trump an einer Pressekonferenz im Rosengarten des Weissen Haus mehr über seine Pläne bekannt geben.
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Marktkommentar 18.03.2025
Nachdem die Hamas die Vorschläge der USA zur Verlängerung des Waffenstillstands abgelehnt und sich geweigert hatten, israelische Geiseln freizulassen, eskalierte der Konflikt mit heftigen militärischen Aktionen. Auch die amerikanischen Angriffe gegen die Huthis im Jemen verhindern ein weiters Abgleiten der Ölpreise.
Die Sicherheitsrisiken im Nahen Osten haben zugenommen, obwohl bis heute keine Störungen in der Ölversorgung aufgetreten sind.
Die Aufmerksamkeit richtet sich momentan auf das Gespräch zwischen den Präsidenten Putin und Trump.
Die Preisfindung der Mineralölprodukte ist voll von politischen Entwicklungen abhängig.
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Marktkommentar 11.03.2025
Der Ölmarkt bewegt sich in einem bearishen Kanal. Die Politik unter Trump wird von der Wirtschaft pessimistisch eingeschätzt. Das Gleichgewicht im Markt schwindet. Preisstützende Elemente verlieren ihren Einfluss, nachdem die OPEC+ die Ölförderung ankurbeln will.
Eine Welle von Unsicherheiten belastet den Markt. Fundamentale Daten sind jetzt kaum gefragt.
Mittelfristig sind leicht fallende Preise zu erwarten. Je nach geopolitischen Ereignissen im Russland-Ukrainekrieg, wie auch im Nahen Osten, können starke Auswirkungen in beide Richtungen haben.
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Marktkommentar 05.03.2025
Die fallenden Börsennotierungen sind an der 70 Dollarmarke abgeprallt und verbleiben bei knapp über 70 Dollar pro Fass.
Der durch Präsident Trump angefangene Handelskrieg mit den hohen Zollgebühren hat im Markt grosse Unsicherheit geschaffen. Zeitgleich beschloss die OPEC+ (die von Saudi-Arabien und Russland angeführt wird) die Fördermengen ab April wieder zu erhöhen. Der Markt wird jedoch monatlich beobachtet werden, um die Preis zu halten.
Die grösste zu erwartende Störung im Ölmarkt geht von den kanadischen Zöllen aus, da die Raffinerien im Mittleren Westen der USA stark vom kanadischen Öl abhängig sind.
Analysten rechnen mit Preisen von 60 bis 65 Dollar pro Fass in den nächsten sechs bis zwölf Monaten.
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Marktkommentar 24.02.2025
Die Preisentwicklungen bei den Mineralölprodukten hängen in der nächsten Zeit weitgehend von der globalen Politik ab. Präsident Trump versucht, die Inflation in den USA durch eine Reduzierung der Energiekosten zu senken. Mit der Annäherung der USA an Russland wird der Weg geebnet für die Aufhebung der Sanktionen gegen russische Ölexporte. Präsident Trump will das weltweite Ölangebot steigern, mit dem Ziel, die Produktpreise erheblich zu senken.
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Marktkommentar 18.02.2025
Die Ölpreise sind nach einem Drohnenangriff der Ukraine auf eine Pumpstation der wichtigsten kasachischen Ölexportpipeline zum russischen Schwarzmeerhafen Noworossijsk, angestiegen. US-Ölkonzerne sind die Hauptaktionäre dieser Pipeline.
Alle Augen richten sich auf die Friedensgespräche zwischen amerikanischen und russischen Regierungsmitgliedern in Saudi-Arabien. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das nächste OPEC-Treffen Anfang März, bei dem über die Beibehaltung der Förderkürzungen gesprochen wird.
Beides sind Faktoren die für die Preisfindung massgebend sind.
Je nach Ausgang dieser Gespräche sind starke Preisschwankungen zu erwarten.

Marktkommentar 12.02.2025
Beim Betrachten der rein fundamentalen Daten, sollte ein baerisher Markt zu erwarten sein. Aufgrund des angespannten europäischen Erdgasmarktes und den lokalen Wetterprognosen, die noch eine weitere Kälteperiode in Europa voraussagen, steigen kurzfristig die Preise.
Gestern veröffentlichte die IEA Prognosen für das Jahr 2025, in welchen mit einem Überangebot von 500‘000 Fass pro Tag gerechnet wird. Von der Versorgung her sieht das laufende Jahr gut aus.
Unsicherheiten über politische Entscheide oder Drohungen, sind die Ursache von starken Preisausschlägen, welche aber meist nur kurzfristig wirken.
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Marktkommentar 04.02.2025
Ein hektisches Auf und Ab der Ölpreise in den letzten Tagen – und verlässliche Informationen für mittel- bis langfristiges Handeln aus dem politischen Lager bleiben aus. Die Möglichkeit eines Handelskriegs bleibt weiterhin offen.
Die USA importieren täglich vier Millionen Fass Rohöl aus Kanada, auf die die Raffinerien im Mittleren Westen angewiesen sind. Eine Umstellung auf andere Qualitäten – geschweige denn eine Anpassung der Logistik – wäre mit hohen Kosten verbunden.
Am Montag entscheiden die „Top-Members“ der OPEC+ über das weitere Vorgehen. Erwartet wird, dass die Gruppe an ihrem bisherigen Kurs festhält und erst im April die Fördermengen erhöht.
Aufgrund einer Reihe von Raffinerieausfällen und einer Zunahme ukrainischer Angriffe auf russische Raffinerien sinken die Lagerbestände…
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Marktkommentar 29.01.2029
Die Börsenpreise im Ölhandel bewegen sich weiterhin auf einem mittelhohen Niveau seitwärts. Laut den Schätzungen der OPEC, bleiben die globalen Nachfrageaussichten hoch.
Ein weiterer Faktor ist die Zinspolitik des FED in den USA. Die FED wird unter starkem Druck von Präsident Trump stehen die Zinsen zu senken, wogegen sich der FED-Vorsitzende Jerome Powell wehrt.
Der Handel beobachtet auch, wie Russland die neusten US Sanktionen umgehen wird.
Fundamental kann die Nachfrage problemlos abgedeckt werden.
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Marktkommentar 22.01.2025
Der ständige Preisanstieg des letzten Monats könnte nach der Amtseinsetzung von Präsident Trump ein Ende haben. Momentan sind es Gewinnmitnahmen die den Preisanstieg stoppen.
Unsicherheit herrscht über die Folge der angekündeten Zollbesteuerung am 1. Februar von 25% auf die Importe aus Kanada, dem grössten Importeur von Rohöl in die USA. Auch Wetterprognosen, die extreme Kälte bis weit in den Süden voraussagen, verhindern momentan günstigere Preise.
Die weitere Preisentwicklung hängt bei weitem von den detaillierten Ausführungen und der geplanten Änderungen, die die neue Regierung einführt, ab.
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Marktkommentar 14.01.2025
Die Kältewelle in den USA und auch in Europa, treiben die Preise für Ölprodukte stark in die Höhe.
Laut Mitteilungen deutscher Ölhändler hat die Nachfrage in der Periode vom 2. Januar bis 10. Januar, um rund 10% gegenüber der letzten zwei Vorjahre, zugenommen.
Die Regierung von Präsident Biden hat kurz vor Ende von seinem Amt neue Sanktionen gegen Russland beschlossen. Es wird erwartet, dass diese Maßnahmen den Ölhandel mit China und Indien kurzfristig erheblich stören werden und es zu einem Versorgungsverlust auf den globalen Ölmärkten von etwa 1 Mio. Fass pro Tag führen wird.
Zu erwartende Gewinnmitnahmen nach dem Ralley werden den Preisanstieg abbremsen.
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Marktkommentar 07.01.2025
In den USA hat sich der Wintersturm „Blair“ entwickelt, welcher eisige Kälte bis weit in den Südosten bringt. Der Markt befürchtet, dass die Kälte in den Ölregionen die Produktion beeinflussen kann. Die Preisnotierungen sind erheblich angestiegen, aber an einer charttechnischen Grenze zu Stillstand gekommen. Durch Gewinnmitnahmen sind leichte Korrekturen nach unten zu erwarten.
Geopolitische Unsicherheiten über die Neuausrichtung der Politik von Präsident Trump, insbesondere das Verhältnis zum Iran, werfen Fragen auf, die für die Preisfindung erheblich sind.
Saudi-Arabien hat die Rohölpreise für asiatische Kunden stärker als erwartet erhöht, was auf eine Verbesserung der Nachfrage hindeutet.
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Marktkommentar 17.12.2024
Die Ölpreise bewegen sich weiterhin auf einem relativ hohen Niveau seitwärts. Es wird erwartet, dass die US-Notenbank (FED) morgen den Leitzins um 0,25 Basispunkte senken wird.
Auch in China richtet sich der Blick auf neue wirtschaftliche Unterstützungsmassnahmen, die für das Jahr 2025 angekündigt werden könnten. Diese Schritte sollen das wirtschaftliche Wachstum fördern und die Nachfrage nach Mineralölprodukten ankurbeln.
Ungewissheit besteht jedoch hinsichtlich der Auswirkungen der von Trump verhängten Zölle auf China, Kanada und Mexiko. Diese Massnahmen sorgen weiterhin für Sorgen an den Märkten.
Zudem wurde in der libyschen Raffinerie Zawiya höhere Gewalt ausgerufen, was die Versorgung mit Produkten im Mittelmeerraum spürbar verringern dürfte.
Vor diesem Hintergrund ist davon…
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Marktkommentar 10.12.2024
Die Turbulenzen im Nahen Osten und positive Signale aus China unterstützen die Preisfindung an den Börsen.
Die Ereignisse im Nahen Osten zeigen keinen direkten Einfluss auf die Risikomarge des Ölpreises. Der Handel wartet ab und beobachtet die weiteren Entwicklungen. Die chinesischen Ölimporte sind im November angestiegen, was sich positiv auf die Preisgestaltung auswirkt.
Der Markt wartet nun auf die monatlichen Berichte der OPEC und der IEA, welche im Laufe dieser Woche erscheinen, sowie auf die Sitzung des Feds kurz vor den Festtagen, da eine Zinssenkung die Ölnachfrage in der größten Volkswirtschaft der Welt ankurbeln könnte.
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Marktkommentar 03.12.2024
Ohne spezielle geopolitische und wirtschaftliche Ereignisse endete der Markt letzte Woche leicht bearsish. Die OPEC+ hat ihr Treffen um 5 Tage verschoben. Gerüchte sagen, dass die Förderbeschränkung fürs erste Halbjahr beibehalten wird.
Der chinesische Caixin-Einkaufsmanagerindex für November notiert auf dem höchsten Stand seit Juni und lag damit über den Erwartungen. Auch der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in den USA schloss über den Erwartungen.
Momentan heisst es abwarten und beobachten, wie sich die wirtschaftlichen Resultate weiter entwickeln. Aber auch die geopolitischen Ereignisse könnten den Markt beeinflussen.
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Marktkommentar 26.11.2024
Die Nachricht, dass Israel einen möglichen Waffenstillstand mit der Hisbollah aushandeln könnte, liess die Preise gestern leicht zurückfallen. Das könnte auch die Spannung zwischen Israel und dem Iran beruhigen.
Am 1. Dezember ist das nächste OPEC+ Treffen geplant, bei welchem über die Verlängerung der freiwilligen Beschränkung der Ölförderung debattiert werden wird.
Die Eskalation im Krieg in der Ukraine wird weiter mit einem erheblichen Risikoanteil bei der Preisfindung berechnet.
Kurzfristig können volatile Preisbewegungen in beide Richtungen erwarten werden.
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Marktkommentar 20.11.2024
Der Markt bewegt sich weiter im Spannungsfeld der fundamentalen Daten, mit einer schwächelnden Wirtschaft in China sowie den geopolitischen Spannungen im Ukraine-Krieg und im Nahen Osten. Die eine Seite begünstigt einen baerishen Mark mit sinkenden Preisen. Die chinesische Nachfrage ist im September um 70‘000 Fass pro Tag gefallen und dies das sechste Mal in Folge.
Die Besorgnis über eine Eskalation des Ukraine-Krieges nach der Erlaubnis für den Einsatz von Langstreckenraketen durch die USA sind hingegen Fakten, die den Abwärtstrend für die Preise in Grenzen halten.
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Marktkommentar 12.11.2024
Nach einer kurzen bearishen Rallye erholen sich die Notierungen leicht. Die Sorge über die schwächelnde chinesische Wirtschaft drückt die Preisnotierungen. Das Konjunkturpaket in der Höhe von 1,4 Billionen US-Dollar wird als zu schwach betrachtet.
Der stärkere Dollarkurs mit einer besseren Wirtschaftsaussicht für die USA stützen wiederum die Preise.
Der Handel wartet jetzt auf die Monatsrapporte der OPEC und der IEA.
Auf der Rheinschiene könnten die Preise infolge von Wassermangel ansteigen.
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Marktkommentat 05.11. 2024
Die Ölpreise stiegen seit Montag, nachdem die OPEC+ die Produktionskürzungen bis Ende Dezember verlängert hatte. Diese Massnahme deutet darauf hin, dass die OPEC+ mit Brentpreisen im Bereich von unter 70 Dollar nicht einverstanden ist. Das lässt schliessen, dass Preisunterstützung Vorrang hat vor dem Marktanteil.
Südlich von Cuba entwickelt sich der Tropensturm „Rafael“, der in den Golf von Mexiko zieht. Ende Woche wird er dort die Ölanlagen erreichen. Die Ölkonzerne bereiten sich darauf vor, Arbeiter von Offshore-Ölplattformen abzuziehen.
Die Sorge um eine Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten überschattet nach wie vor den Ölmarkt.
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Marktkommentar 29.10.2024
Nach einer „begrenzten“ Antwort Israels auf den Raketenangriff von Iran ist die politische Risikoprämie zu einem grossen Teil aus dem Markt genommen worden.
Die fundamentalen Daten gewinnen wieder an Beachtung. Einerseits plant die OPEC+ wieder mehr Öl zu fördern, dies in einer Zeit einer schwächelnden Wirtschaft, und es wird für das nächste Jahr eine Überproduktion erwartet.
Fraglich ist auch, ob Israel sich noch auf einen bedeutenderen Angriff auf den Iran nach den US-Wahlen vorbereitet.
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Marktkommentar 22.10.2024
Die Unsicherheit im Marktgeschehen hält an. Man spricht von einer Risikoprämie, welche den Marktpreis mitbestimmt. Die Händler warten weiterhin auf Israels Reaktion auf den Raketenangriff aus dem Iran.
Anlässlich des Besuchs von US- Aussenminister Anthony Blinken, hofft die ganze Region auf ein Zeitfenster für Friedensgespräche.
Generell drückt die schwächelnde Wirtschaftslage in China die Preisnotierungen.
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Marktkommentar 15.10.2024
Nachdem der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit der amerikanische Regierung vereinbarte, keine iranischen Öl- und Atomanlagen anzugreifen, hat sich der Markt stark beruhigt. Der OPEC+ Monatsbericht in welchem die Prognose für das Wachstum der Ölnachfrage für 2024 und 2025 stark zurückgestuft wurde, ist ein weiterer Faktor für sinkende Preise. Auch die am Wochenende veröffentlichten Inflationsdaten aus China zeigen in die gleiche Richtung.
Der Markt entwickelt zeigt sich stark baerish Falls keine unerwartete kriegerische Handlung die Marktrichtung ändert.
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Die in diesem Marktbericht enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Markteinschätzung von Conrad-Storz AG wieder.
Die Informationen stellen keine Beratung bzw. Empfehlung zum Kauf bzw. Verkauf von Brenn- oder Triebstoffen dar. Für die Richtigkeit und/oder Vollständigkeit der Informationen können wir keine Gewähr übernehmen. Alle Angaben hinsichtlich der Preisentwicklung sind indikativer Natur, beziehen sich auf die Vergangenheit und erlauben keine garantierten Prognosen für die Zukunft.
Matktkommentar 10.06.2025
Die steigenden Notierungen werden gestützt durch ein Optimismus an den Börsen hervorgerufen durch Fortschritte bei den Handelsgesprächen zwischen den USA und China Laut den Reuters-Umfragen zur OPEC Produktion ist der Anstieg geringer aus als erwartet Ausgefallen. Morgan Stanley sagte Es gibt keine Anzeichen dass Saudi-Arabien die Produktion, dass trotz der jüngsten Produktionsvereinbarungen deutlich erhöht habe.
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