Marktkommentare

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Marktkommentat 05.11. 2024

Die Ölpreise stiegen seit Montag, nachdem die OPEC+  die Produktionskürzungen bis Ende Dezember verlängert hatte. Diese Massnahme deutet darauf hin, dass die OPEC+ mit Brentpreisen im Bereich von unter 70 Dollar nicht einverstanden ist. Das lässt schliessen, dass Preisunterstützung Vorrang hat vor dem Marktanteil.

 

Südlich von Cuba entwickelt sich der Tropensturm „Rafael“, der in den Golf von Mexiko zieht. Ende Woche wird er dort die Ölanlagen erreichen. Die Ölkonzerne bereiten sich darauf vor, Arbeiter von Offshore-Ölplattformen abzuziehen.

 

Die Sorge um eine Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten überschattet nach wie vor den Ölmarkt. 

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Marktkommentar 29.10.2024

Nach einer „begrenzten“ Antwort Israels auf den Raketenangriff von Iran ist die politische Risikoprämie zu einem grossen Teil aus dem Markt genommen worden.

Die fundamentalen Daten gewinnen wieder an Beachtung. Einerseits plant die OPEC+ wieder mehr Öl zu fördern, dies in einer Zeit einer schwächelnden Wirtschaft, und es wird für das nächste Jahr eine Überproduktion erwartet.

Fraglich ist auch, ob Israel sich noch auf einen bedeutenderen Angriff auf den Iran nach den US-Wahlen vorbereitet.

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Marktkommentar 22.10.2024

Die Unsicherheit im Marktgeschehen hält an. Man spricht von einer Risikoprämie, welche den Marktpreis mitbestimmt. Die Händler warten weiterhin auf Israels Reaktion auf den Raketenangriff aus dem Iran.

Anlässlich des Besuchs von US- Aussenminister Anthony Blinken, hofft die ganze Region auf ein Zeitfenster für Friedensgespräche.

Generell drückt die schwächelnde Wirtschaftslage in China die Preisnotierungen.

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Marktkommentar 15.10.2024

Nachdem der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit der amerikanische Regierung vereinbarte, keine iranischen Öl- und Atomanlagen anzugreifen, hat sich der Markt stark beruhigt. Der OPEC+ Monatsbericht in welchem die Prognose für das Wachstum der Ölnachfrage für 2024 und 2025 stark zurückgestuft wurde, ist ein weiterer Faktor für sinkende Preise. Auch die am Wochenende veröffentlichten Inflationsdaten aus China zeigen in die gleiche Richtung.

Der Markt entwickelt zeigt sich stark baerish Falls keine unerwartete kriegerische Handlung die Marktrichtung ändert.

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Marktkommentar 08.10.2024

Es sind geopolitische Ereignisse die, die Ölpreise beeinflussen. Nach dem Preisrallye auf Grund der neusten kriegerischen Auseinandersetzung rund um Israel beruhigte sich heute Morgen der Markt.

Die Preisfindung der nächsten Tage richtet sich in einem Spannungsfeld der kriegerischen Auseinandersetzung im Nahen Osten und der geplanten Mehrförderung der OPEC+ Gruppe.

Fundamental kann momentan die Nachfrage nach Produkten leicht abgedeckt werden. Auch wenn weterbedingte (Hurrikan) kurze Transportproblme auftauchen. Ein Israelischer Angriff auf Ölinstallationen im Iran könnte die Situation erheblich Ändern.

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Marktkommentar 01.10.2024

Obwohl die militärischen Spannungen im Nahen Osten stark zunehmen, verharren die Ölnotierungen auf einem (niedrigen) Niveau. Der Markt wird beruhigt durch ein reichlies Ölangebot und der Aussicht, dass die OPEC+ die Förderkürzungen Ende Jahr in Etappen zurücknehmen werden. Die Produktionsdaten aus China sind im September zum fünften Mal zurückgestuft worden.

 

Ohne ausserordentliche geopolitische Ereignisse ist weiter mit einer Seitwärtsbewegung zu rechnen. Die Hafenstreiks in den USA zeigten noch keine Auswirkungen auf die Preise. 

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Marktkommentar 24.09.2024

Nach einer Baissewelle, die einem Ausverkauf ähnelte, wechselt der Markt in eine bullishe Phase.

Bis heute hat der Nahostkonflikt das Ölangebot nicht wesentlich beeinflusst. Die dortigen erhöhten Spannungen sowie eine neue Hurrikan-Bedrohung im Golf von Mexiko unterstützen mittelfristig steigende Preisnotierungen. Gestützt werden die Preise auch durch die Geldpolitik in den USA, welche längerfristig einen wirtschaftlichen Aufschwung erwarten lässt. 

Ein Druck auf die Preisgestaltung kann eintreten, falls Libyen den Ölexport wieder aufnimmt.

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Marktkommentar 17.09.2024

Der Hurrikan Francine verursachte Produktionsausfälle von rund 700’00 Fass pro Tag über einen Zeitraum von wenigen Tagen. Die Wiederaufnahme der Produktion läuft langsam an. Diese Ausfälle und die Lieferunterbrüche in Lybien, haben die Brent-Notierungen wieder über die 70 Dollarmarke nach oben getrieben.

Das Augenmerk der Händler richtet sich zunehmend darauf, dass die US-Notenbank eine Zinssenkung um 50 Basispunkte einleiten wird, was die Preisbildung unterstützen würde.

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Marktkommentar 10.09.2024

Daten, die im Sommer aus China kamen, zeigten ein Bild von einer erheblichen Schwäche der Wirtschaft. Diese bewirkt einen Nachfragerückgang isbesonder bei Öl und Kupfer.

 

Im Golf von Mexico bewegt sich ein Tropensturm, der sich zu einem Hurrikan entwickeln wird. Der Landfall in Texas und Louisiana, wo der Schwerpunkt der amerikanischen Ölindustrie liegt, wird in den nächsten Tagen erwartet. Die Evakuierung von Ölplattformen hat schon begonnen.

 

In Anbetracht der sinkenden Preise verschiebt die OPEC+ die Wiederaufnehme der normalen Fördermengen bis Ende Jahr.

 

Ein volatiler  Markt ist auch für die nächsten Wochen zu erwarten.

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Marktkommentar 03.09.2024

Der Ölmarkt bewegt sich weiterhin volatil im Spannungsfeld der geopolitischen und militärischen Bewegungen. Aber auch die Angst spielt mit, dass die Nachfrage von Mineralöl weltweit stark nachlassen wird. Aus China, dem zweitgrössten Verbraucher, sind seit längerem keine positiven wirtschaftlichen Nachrichten publiziert worden. Der chinesische Einkaufsmanagerindex fiel im August auf ein Sechsmonatstief.

Es wird erwartet, dass die OPEC+ den Lybischen Ausfall ab Oktober ausgleichen und zusätzlich die Produktionsdrosselungen schrittweise zurückzufahren wird.

Wir erwarten einen bearishen Markt, mit einer Ungewissheit bezüglich der militärischen Ereignisse in der Ukraine und im Nahen Osten.

 

 

 

 

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Marktkommentar 27.08.2024

Die Ereignisse am letzten Wochenende liessen die Preise rapid ansteigen.

Israel und die Hisbollah lieferten sich am Sonntag einen militärischen Schlagabtausch, die Russen starteten einen grossen Raketen- und Drohnenangriff in der Ukraine, während die libysche Regierung in Bengasi die Ölförderung stoppte. Im Roten Meer schossen die Houthis einen Öltanker in Brand. Ereignisse, die den Markt stark bullish beeinflussen.

Nach dem Preissturz in der Vorwoche war eine Gegenreaktion zu erwarten gewesen.  Diese ist heute aber extrem ausgefallen.

Zu erwarten ist ein stark volatiler Markt im Spannungsfeld der militärischen Ereignisse und der eher schwachen Wirtschaft in China.

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Marktkommentar 20.08.2024

Die Ölpreise gehen zurück, wobei Brent-Rohöl und WTI beide rund 1% verloren haben. Es wird prognostiziert, dass sich das Wachstum der weltweiten Ölnachfrage in diesem Jahr auf unter eine Million Fass pro Tag verlangsamen wird. Daten aus China mit rund 560 Mio. Tonnen, der zweit grösste Verbraucher, deuten auf eine starke Verlangsamung der chinesischen Wirtschaftslage hin.

Die geopolitischen Ereignisse können kurzfristig einen starken Einfluss auf die Preisgestaltung haben.

 

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Marktkommentar 13.08.2024

Nach einer längeren Periode mit sinkenden Preisen, in der die Brent-Notierungen kurzfristig die 80-Dollar-Marke nach unten durchbrachen, steigen die Preise langsam wieder an. Laut der IEA verlangsamt sich die weltweite Gesamtnachfrage, besonders in Staaten außerhalb der OECD. Die Zahlen aus China deuten auf eine Pause bei der unerbittlichen Expansion des petrochemischen Sektors des Landes hin.

Andererseits steigt die Risikomarge aufgrund der geopolitischen Spannungen im Nahen Osten und nach dem Angriff der Ukraine auf Russland weiter an. Die Schliessung des größten libyschen Ölfeldes stützt zusätzlich die Preise.

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Marktkommentar 06.08.2024

Die Sorgen um die US-Wirtschaft überwogen in dieser Woche die Befürchtungen vor einer Eskalation der Spannungen im Nahen Osten und drückten die Ölpreise auf den niedrigsten Stand seit Anfang Juni.

Die allgemeinen Unsicherheiten wie sich die Wirtschaft im Westen wie auch in China entwickeln, lähmen den Markt. Die US Rohölpreise sind in der letzten Zeit um 14% gesunken. Laut Bloomberg News wurde in Lybien ein Ölfeld mit einer Leistung von 300’00 Fass pro Tag aufgrund lokaler Unruhen eingestellt, was die Europäischen Preise stützen sollte.

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Marktkommentar 30.07.2024

Die bärische Marktstimmung an den Börsen für Mineralölprodukte hat sich verstärkt. Die Brent Notierungen für Rohöl sind unter die 80 Dollarmarke gefallen, was im Hinblick auf die geopolitische Lage im Nahen Osten und den Wahlen in Venezuela überrascht. Der Handel ist besorgt über die viel schwächer als erwarteten Wachstumsraten der chinesischen Wirtschaft.

In Kanada haben die Regenfälle das Risiko verkleinert, dass Feuer die Ölförderanlagen und Pipelines beschädigen könnte.

Heute Abend werden die API Zahlen zur Nachfrage und zu den Lagerbeständen veröffentlicht. Diese Zahlen beeinflussen die weitere Entwicklung.

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Marktkommentar 24.07.2024

Die bärische Marktstimmung an den Börsen für Mineralölprodukte setzt sich weiterhin fort. Trotz den seit zwei Wochen sinkenden Lagerbeständen in den USA und den anhaltenden Spannungen im Nahen Osten, nähert sich der Markt einem überverkauften Bereich.

Die Händler beobachten speziell die Nachfragesituation, insbesondere die Nachrichten aus China.

Am 4. August soll ein VLCC (Very Large Crude Carrier) mit Dieselöl in Rotterdam einlaufen, was die ARA-Lagerbestände um rund 10 % erhöhen wird.

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Marktkommentar 16.07.2024

Die bullishe Preistrendlinie hat sich in einen bärischen Trend gewandelt. In den USA wird mit großer Wahrscheinlichkeit im Herbst mit einer Zinssenkung gerechnet. Niedrigere Zinssätze kurbeln in der Regel die Ölnachfrage an.

Gestern Morgen wurde das BIP-Wachstum in China für das 2. Quartal veröffentlicht und lag mit 4,7 % deutlich unter den 5,3 % im 1. Quartal. Die chinesische Benzinnachfrage ist um 110.000 Fass pro Tag gesunken, was auf ein schneller als erwartetes Aufkommen von Elektrofahrzeugen schließen lässt.

Die Huthis behaupten, drei Schiffe im Mittelmeer angegriffen zu haben, was eine ganz neue Dimension im Nahostkonflikt eröffnen kann.

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Marktkommentar 10.07.2024

Nach dem Erreichen der charttechnischen Widerstandsgrenzen, ohne diese zu durchbrechen, wurde der Haussetrend gebrochen. Zusätzlich ist der Markt verunsichert durch Meldungen aus China über gestiegene Inflationsraten.

 

Der gestern Abend veröffentlichte Bericht der EIA für 2024 erwartet einen Rückgang des Ölangebots um 200.000 Fass pro Tag auf 102,4 Mio. und aber auch einen Rückgang der globalen Ölnachfrage um 100.000 Fass pro Tag. Die Preisprognose für Brent für 2024 wurde hingegen von 84,15 $ auf 86,37 $ pro Fass angehoben.

 

Nach einem Preissturz ist auch eine Gegenreaktion zu erwarten.

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Marktkommentar 02.07.2024

Eine stetig bullishe Preisbewegung war bezeichnend für die Entwicklung der letzten Woche. Diverse Händler prognoszieren für die nächste Zeit eine ähnliche Preisbewegung.

Die Ölpreise steigen weiter, unterstützt durch wachsende geopolitische Risiken, sowie der Aussicht, dass die Nachfrage in den USA voraussichtlich steigen wird.

Der Hurrikan „Beryl“ der sich in Richtung Golf von Mexico bewegt ist ein weiterer Unsichrerheitsfaktor. In allem bewegt sich der Markt bullish.

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Marktkommentar 25.06.2024

Die Ölpreise bewegen sich stabil, mit kleineren Aufs und Abs auf einem sehr hohen Niveau seitwärts. Die OPEC+ hält die Produktionskürzungen weiterhin ein.

Die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah nehmen zu, und im Jemen beschießen die Huthis immer noch durchfahrende Schiffe. Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten nehmen ebenso zu und führen zu Unsicherheiten, welche die Preise stützen. Ende der Woche wird im Iran der Präsident gewählt, ein Vorgang, der mit Argusaugen vom Handel beobachtet wird. All dies sind Faktoren, die für starke Preise sprechen.

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Marktkommentar 18.06.2024

Die Ölpreise bewegen sich wieder auf einem hohen Niveau in einer Seitwärtsbewegung. Die Nachfrageerwartungen werden als positiv eingestuft. Laut IEA soll die Nachfrage bis 2029 ansteigen und dann den höchsten Stand erreichen. Der Anstieg wird hauptsächlich durch die starke Nachfrage der Volkswirtschaften in Asien getrieben.

Die Preisbewegungen werden durch spekulative Marktberichte beeinflusst. Weniger gewichtet werden fundamentalen Daten.

Der Markt kann jetzt auch durch Hurrikan Warnungen beeinflusst werden. Die Hurrikan-Saison dauert von Juni bis November.

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Marktkommentar 11.06.2024

Die Nachricht der OPEC+ von letzter Woche löste auf Grund einer Überreaktion einen Preissturz aus. Inzwischen ist der Preis für Brent Oil wieder über die magische Grenze von $ 80 angestiegen.

Es wird angenommen, dass die OPEC+  das hohe Preisniveau weiter verteidigen will. Anzeichen einer steigenden Nachfrage, in Verbindung mit den starken US-Arbeitsmarktzahlen der letzten Woche, wirken unterstützend für die Preise.

Gemäss der Prognose zum Wasserstand für den Rhein, könnte der Schiffsverkehr von ARA nach Basel in den nächsten 14 Tagen gestört werden.

 

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Marktkommentar 04.06.2024

Die OPEC+ hat am letzten Sonntag entschieden, die Förderkürzungen um 2,2 Millionen Barrel pro Tag von Oktober 2024 bis September 2025 schrittweise auslaufen zu lassen. Je nach Preisentwicklung wird eine begrenzte Rückkehr möglich sein. Dieser Entscheid liess die Ölnotierung auf ein 4 Monatstief abfallen. Der Handel befürchtet, dass der Markt im nächsten Jahr einen Überschuss aufweisen könnte.

Charttechnisch ist nach einer so starken Preisbewegung eine Gegenreaktion zu erwarten.

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Marktkommentar 28.05.2024

Ohne Nachrichten auf der geopolitischen Seite sprechen die Notierungen auf kurzfristige Ereignisse an, wie z.B. Urlaubs-Reisen mit erhöhtem Benzinverbrauch.

Am Freitag werden die Zahlen zum US Inflationsindex veröffentlicht. Diese Zahlen sowie die bevorstehende Entscheidung der OPEC+ über die Förderpolitik der nächsten Monate, werden sich ebenfalls auf die Preisentwicklung auswirken.

 

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Marktkommentar 21.05.2024

Bis heute zeigten die Ereignisse im Iran keinen Einfluss auf die Preisfindung. Das Preisgeschehen kann ohne Anzeichen von einer Steigerung oder einem Rückgang, als neutral bezeichnet werden.

Das Augenmerk der Inverstoren zeigt mehr in die Richtung eines FED – Zinsentscheid in den USA; dieser ist wieder abhängig von den Inflationszahlen, die bis heute zu keinem definitiven Entscheid führen.

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Marktkommentar 07.05.2024

Die Risikoprämien auf den Ölprodukten sind leicht zurückgegangen. Die Preisnotierungen bewegen sich abwartend, in einem engen Seitwärtskanal.

Gestützt werden die Preise, nachdem Saudi Arabien seine Preise für die Juni-Lieferungen von Arab Light erhöht hat. Dies mit Ausnahme für Lieferungen in die USA. Es wird auch spekuliert, dass Saudi Arabien die freiwilligen Produktionskürzungen verlängern wird, um den Markt angespannt zu halten.

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Marktkommentar 30.04.2024

Nach einer Gesprächsbereitschaft im Nahen Osten sind die Preise leicht gesunken. Die Terminkontrakte werden aber weiterhin auf einem sehr hohen Niveau gehandelt.

Die OPEC+ hat laut Rystad (Energieforschungs-Unternehmung) seit 2022 mit Fördereinschränkungen rund 34% weniger auf den Markt gebracht. Kompensiert wurden diese durch gesteigerte Förderungen in den USA und in Brasilien.

Zusätzlich wurden grosse Mengen der strategischen Reserven der USA auf den Markt gebracht.

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Marktkommentar 23.04.2024

Die Terminpreise an den Börsen bewegen sich weiterhin auf einem sehr hohen Niveau seitwärts. Militärische Aktionen in nahöstlichen Problemzonen lösen kurzfristige Preispikes aus. Solange keine relevanten Ölanlagen beschädigt werden, spielen bei der Preisfindung hauptsächlich die Wirtschaftsdaten der Industrieländer eine Rolle.

Preisprognosen verharren in einem Preiskanal zwischen 80 und 90 Dollar pro Fass für Brent Notierungen.

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Marktkommentar 16.04.2024

Die geopolitische Spannung sorgt für ein hohes Preisniveau. Die Notierungen für Brent bewegen sich knapp unter der 100 Dollargrenze. Die Preise finden eine Unterstützung, nachdem der Generalstabschef der israelischen Streitkräfte, Herzi Halevi erklärte, dass Israel keine andere Wahl habe, als auf den iranischen Angriff zu reagieren.

Die Preise finden weitere Unterstützungen auf Grund des längeren Schiffsweges rund um Afrika sowie der höheren chinesischen BIP-Wachstumsdaten für das 1. Quartal.

Diverse Analysten rechnen, dass die OPEC+ die Preise knapp unter der 100 Dollarmarke halten will. Mit einer Lockerung der beschlossenen Förderbegrenzung möchte die OPEC+ so die Preise steuern können.

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Marktkommentar 09.04.2024

Die Terminpreise für Gasoil an den Börsen bewegen sich weiter auf einem sehr hohen Niveau und verändern sich kaum. Der Risikofaktor (Naher Osten) bleibt bei den Preisfindungen bestehen. Die ukrainischen Drohnenangriffe auf russische Raffinerien bedeuten ebenfalls eine weitere Preisunterstützung.

Der Markt wartet auch auf den heute Abend veröffentlichten EIA Bericht (U.S. Energy Information Administration). In den letzten drei Monaten wurde ein Defizit zwischen Angebot und Nachfrage prognostiziert, was auch als Preistreiber wirkt.

Unerwartete Geopolitische Ereignisse können auf die Notierungen einen starken Einfluss haben. Dies lässt einen volatilen Markt erwarten.

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Disclaimer

Die in diesem Marktbericht enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Markteinschätzung von Conrad-Storz AG wieder.

Die Informationen stellen keine Beratung bzw. Empfehlung zum Kauf bzw. Verkauf von Brenn- oder Triebstoffen dar. Für die Richtigkeit und/oder Vollständigkeit der Informationen können wir keine Gewähr übernehmen. Alle Angaben hinsichtlich der Preisentwicklung sind indikativer Natur, beziehen sich auf die Vergangenheit und erlauben keine garantierten Prognosen für die Zukunft.

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