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Die Ausfälle in Kanada bei „Syncrude“ - dem grössten kanadischen Hersteller von synthetischem Rohöl aus Teersand - halten länger an als bisher erwartet und könnten bis im November andauern. Das hat direkte Auswirkungen auf die US-Vorräte in Cushing (Oklahoma), einem Lager, bei dem die WTI-Preisfindung der Börsen stattfindet. In Libyen konnte noch keine Einigung für die Freigabe der Häfen erreicht werden, was den Libyschen Export praktisch lähmt.
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Die Mehrförderungen von Saudi Arabien und Russland können die Ausfälle noch nicht ausgleichen, was sich in den momentan steigenden Notierungen zeigt.
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Der Markt ist weiteren unplanmässigen Produktionsausfällen weitgehend schutzlos ausgeliefert.